Leitfaden zur italienischen Suppenwelt von Happy Mama bei Naturkraftwerke

Unterschiede von italienischen Suppenarten: Ein Leitfaden für die Happy Mama Suppen bei Naturkraftwerke

 

 

Egal wie sie genannt werden, alle sind sie besonders gut in den kalten Monaten oder das ganze Jahr über als Komfortnahrung Soul Food geeignet.

Oft werden diese Begriffe synonym verwendet, aber Minestra und Minestrone, Zuppa und Passato, Crema und Vellutata sind nicht dasselbe. Der Unterschied liegt in den Zutaten wie Pasta oder Getreide und Verdickungsmitteln wie Milchprodukten oder Fetten.

Aus denselben Gemüsesorten können verschiedene Versionen zubereitet werden, von sehr leichten Gerichten wie einem Passato oder einer Minestra aus grünem Gemüse bis hin zu reichhaltigen und nahrhaften Mahlzeiten, die als vollständige Mahlzeit gelten.

Hier ist ein kleines Wörterbuch – oft durch regionale Rezepte widerlegt, die traditionell andere Bezeichnungen verwenden.

Minestrone

Eine Mischung aus Zuppa und Minestra, entstanden nach der Entdeckung Amerikas, mit der Einführung wichtiger Zutaten wie Kartoffeln, Mais und Bohnen, die zuvor in der Alten Welt unbekannt waren. Reichhaltig und gehaltvoll, kann ein Getreide oder Pasta hinzugefügt werden, wie in der klassischen Version mit Hülsenfrüchten.

Minestra

Der Begriff Minestra leitet sich von «minestrare» ab, was „servieren“ bedeutet, da sie traditionell vom Familienoberhaupt serviert wurde. Neben den üblichen Gemüsesorten enthält sie Getreide wie Reis, Pasta, Farro, Gerste usw. Die Minestra ist eher flüssig; in der Lombardei wird sie mit Reis zubereitet, während sie in Venetien und in der Emilia Romagna mit Pasta oder Cappelletti serviert wird. Technisch gesehen gehören auch chinesische Nudeln und japanischer Ramen zur Kategorie Minestra.

Vellutata

Besteht aus nur zwei, maximal drei, Gemüsesorten, wie in den traditionellen Kombinationen von Kartoffel-Lauch, Zucchini-Kartoffel, Karotte-Kartoffel. Um die Zutaten zu binden und eine appetitlichere und weichere Textur zu erzielen, wird am Ende der Kochzeit etwas Sahne oder Eigelb hinzugefügt.

Zuppa (Suppe)

Zusätzlich zu Gemüse enthält Zuppa niemals Reis oder Pasta. Sie wird höchstens mit Croutons oder einem anderen Topping serviert. Ihr Name ähnelt in allen europäischen Sprachen dem gotischen Wort «suppa», also die Brotscheibe, die in die Schüssel gelegt wurde, bevor die Suppe darüber gegossen wurde. Zuppa hat ein dichtes und gehaltvolles Erscheinungsbild, es wird nur wenig Flüssigkeit verwendet, die von Brot und Croutons aufgesogen wird. In der Toskana ist Zuppa mit Grünkohl oder Kohl sehr verbreitet. In Kalabrien und Sizilien basiert sie auf Hülsenfrüchten und Saubohnen. In Sardinien enthält sie gerne Käse.

Passato

Passato ist eine Gemüsesuppe, ähnlich einer Zuppa oder Minestra, jedoch ohne Pasta, Hülsenfrüchte oder Getreide, die bei hoher Geschwindigkeit püriert wird. Früher wurde eine Passiermühle verwendet, und die Konsistenz hing von der Art des Siebs ab, durch das das Gemüse passiert wurde.

Crema

Eine Zubereitung aus einer Hauptzutat, die püriert und mit Reismehl oder Milch angedickt wird. Beispiele sind Reiscrema, Zucchinicrema, Bohnencrema.

Fazit

Durch das Verständnis dieser verschiedenen Suppenarten kannst du bei Naturkraftwerke die Rezepte von Happy Mama präzise unterscheiden und die perfekte Wahl für jede Jahreszeit und jeden Geschmack treffen. Egal ob leicht und einfach oder reichhaltig und nahrhaft, unsere Suppen bieten Abwechslung – und genau das Richtige. Be Happy!

Rimpocha, eine landwirtschaftliche Vision von R. Banerjee nach der Vertreibung aus dem Teegarten Makaibari

LANDWIRTSCHAFT NEU ERFINDEN: Nachhaltige Entwicklung durch Rimpocha

In Rajah Banerjees nachhaltigem Landwirtschaftsprojekt Rimpocha stehen fünf Schätze im Mittelpunkt, um eine ganzheitlich nachhaltige Agrarwirtschaft für kleine Teebauern in Nordostindien zu entwickeln. Der erste Schatz betont die Bedeutung eines gesunden Bodens durch umweltfreundliche Praktiken und biodynamische Landwirtschaft. Der zweite Schatz, die heilige Kuh, spielt eine zentrale Rolle in der biodynamischen Landwirtschaft, indem sie Felder pflügt und wertvollen Dünger liefert. Der dritte Schatz zielt darauf ab, die Ausbeutung von Frauen zu beenden und durch verbesserte Anbaumethoden finanzielle Unabhängigkeit zu schaffen. Rimpocha verfolgt den vierten Schatz, fairen Handel und faire Preise, indem es direkt mit Kleinbauern zusammenarbeitet und ihnen die volle Kontrolle über ihre Produkte ermöglicht. Der fünfte Schatz besteht aus digitalen Hubs, die den Graswurzelunternehmer:innen die Möglichkeit geben, ihre Produkte digital und direkt an Käufer zu vermarkten. Diese Schätze bilden die Grundlage für eine nachhaltige und integrative landwirtschaftliche Praxis bei Rimpocha.

 

Rajah Banerjee, ein Pionier der nachhaltigen Landwirtschaft, wurde aus seinem paradiesischen Teegarten Makaibari vertrieben, infolge historisch motivierter, regionaler politisch-militärischer Auseinandersetzungen. Doch in einem neuen Projekt, das er als sein «Dharma» bezeichnet, findet er seine Bestimmung. Wir unterstützen mit Begeisterung diese Initiative und möchten sie in der bewussten Konsumentenschaft der Schweiz bekannt machen.

 

Rimpocha – Nachhaltige Landwirtschaft für die Zukunft

Rimpocha wurde mit dem Ziel gegründet, eine ganzheitlich nachhaltige Agrarwirtschaft für die marginalisierten kleinen Teebauern in den nordöstlichen Bundesstaaten Indiens zu entwickeln. Das Hauptaugenmerk liegt auf fünf operativen Prinzipien, die die Säule des Unternehmensmottos bilden und den Kleinbauern die Selbstversorgung ermöglichen sollen. Diese fünf Schätze sind dazu bestimmt, der Menschheit geschenkt zu werden.

ERSTER SCHATZ – GESUNDER BODEN

Das Geheimnis einer guten Ernte liegt im gesunden Boden. Rimpocha setzt auf umweltfreundliche Substanzen, um sicherzustellen, dass der Boden optimal genährt wird. Die biodynamische Landwirtschaft strebt ökologische Harmonie an, behandelt den Boden als lebenden Organismus und pflegt ihn durch richtige Ernährung und respektvollen Umgang. Eine nachhaltige Rotation von Kulturen, Kräuterfermente und Mulchen tragen dazu bei, dass der Boden belüftet und angereichert wird. Die Verwendung von BD 500 (Kuhdung) und BD-501 (zerkleinerter Quarz) sorgt für ein Gleichgewicht zwischen Boden und Pflanzen.

Regenwürmer sind die aktiven Verbündeten in den Rimpocha-Böden. Ihre Fähigkeit, den Boden zu durchwühlen und zu belüften, trägt zur Gesundheit des Bodens bei.

ZWEITER SCHATZ – DIE HEILIGE KUH

Die Kuh, ein heiliges Tier, ist ein integraler Bestandteil der biodynamischen Landwirtschaft. Ihre Fähigkeit, Felder zu durchpflügen und wirksame Dünger zu liefern, macht sie zu einem vielseitigen Aktivposten für die marginalisierten Bauern. Der Kuhdung wird als Dünger genutzt, und die Gülle dient als Bio-Gas, eine alternative Energiequelle.

DRITTER SCHATZ – DIE STÄRKUNG DER FRAUEN

Rund 70 Prozent der Frauen sind marginalisierte Landwirtinnen. Rimpocha setzt sich dafür ein, ihre Ausbeutung zu beenden. Durch verbesserte Anbaumethoden erhalten die Frauen finanzielle Unabhängigkeit, ermöglichen Investitionen in Grund- und Sekundarschulbildung und schaffen so eine Basis für selbstbewusste und gebildete Generationen.

VIERTER SCHATZ – FAIRER HANDEL UND FAIRER PREIS

Die biodynamische Landwirtschaft von Rimpocha verspricht Erträge von höchster Qualität. Durch direkte Vermarktung unter der Marke Rimpocha erhalten die Produzenten faire Preise für ihre Produkte, ohne dass ein Makler den Löwenanteil des Gewinns einstreicht.

FÜNFTER SCHATZ – DIGITAL HUBS

Im Zeitalter der Digitalisierung schließt Rimpocha die Lücke im ländlichen Szenario, indem es digitale Hubs in jeder Partnergemeinde einrichtet. Diese Hubs ermöglichen es den Graswurzelunternehmer:innen, ihre Produkte direkt an die Käufer zu vermarkten und so von den Vorteilen der Technologie zu profitieren.

Muse: Schonende Herstellung aus Nüssen und Samen

Traditionelle Steinmühlenherstellung von Nuss- und Samenmuse in der Manufaktur im Zürcher Oberland

In unserer Manufaktur im Zürcher Oberland stellen wir in kleinen Chargen exklusive Nuss- und Samenmuse auf traditionellen Steinmühlen her. Wir haben uns bewusst für die langsame Verarbeitung auf der Steinmühle entschieden, um sicherzustellen, dass die wertvollen Rohstoffe schonend und ohne vorherige Behandlung vermahlen werden.

Durch diesen sorgfältigen Prozess wird eine langsame und schonende Vermahlung ermöglicht, wodurch die Nuss- und Samenmuse ihre Rohkostqualität bewahren. Unsere Philosophie konzentriert sich darauf, den Samen und Nüssen genügend Zeit zu geben, um sich zu einem köstlichen Mus zu entwickeln, während die Prozesswärme minimal gehalten wird.

Die Naturkraftwerke Nuss- und Samenmuse zeichnen sich durch ihre Reinheit und Natürlichkeit aus. Wir füllen sie unvermischt und zu 100 % pur in Gläser mit PVC-freien Schraubverschlüssen ab, um höchste Qualität und Frische zu gewährleisten.

Originalrezepte für alle Muse von Naturkraftwerke sammeln wir unter weltkueche.com

Oben: HUMUS AUS PLATTERBSEN UND CASHEWMUS

Handwerk im Kleinbetrieb

Wir betreiben seit 1996 eigene Ölmühlen in der Ölmühle Zürcher Oberland, die nach unseren Vorstellungen modifiziert sind und stellen Nuss- und Samenmuse auf Kullersteinmühlen her. Auch unsere Mehle, unsere Mezze Linie oder unsere Body Oil Linie werden u.a. in unserer Manufaktur sorgfältig von Hand hergestellt und abgefüllt. Viele der Mehle werden mit der Luftwirbel-/ Zentrofanmühle gemahlen.

Im Gegensatz zu den rotierenden Mahlsteinen herkömmlicher Getreidemühlen basiert der Mahlvorgang bei den Zentrofan Vollwert-Mühlen auf einem stillstehenden, zylindrischen Mahlstein aus Basalt-Lava. Basalt-Lava ist eine sehr harte und gleichzeitig poröse Gesteinsmasse, die ursprünglich aus einem über 1000° C heißen Vulkangestein entstanden ist und wertvolle Mineralien aus dem «Erdinneren» in den Prozess mit einbringt.

Durch den stillstehenden Mahlstein wird das Mahlgut nicht gequetscht, sondern am Mahlstein im ständig verwirbelten und kühlenden Luftstrom abgeschliffen. Es entsteht kaum Reibungshitze, alle Nährstoffe und Vitamine aus dem vollen Korn bleiben bestmöglich erhalten.

 

 

Native Pflanzenöle

Natürlich und kaltgepresst: Einzigartige native Öle von der Ölmühle Zürcher Oberland

Unsere nativen Öle mit dem Logo der Ölmühle Zürcher Oberland sind von Natur aus unbehandelt und werden ohne Wärmezufuhr kalt gepresst. Weder die Ausgangsprodukte noch die Öle selbst werden vor- oder nachbehandelt. So bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe sowie der unverwechselbare Geschmack, Geruch und die Farbe unserer einzigartigen Öle erhalten.

In der Ölmühle Zürcher Oberland werden die Naturkraftwerke-Pflanzenöle stets nativ und schonend kaltgepresst, wobei jeder Samen unterschiedliche Anforderungen an den Pressvorgang stellt. Bei der Kaltpressung wird der Samen ohne Erhitzung zerquetscht und gepresst, wobei die Prozesswärme konstant kontrolliert wird, um eine Überhitzung zu vermeiden. Empfindliche Samen mit komplexen Fettsäuremustern, wie beispielsweise Lein- oder Nachtkerzensamen, werden gekühlt und unter Sauerstoff- und Lichtausschluss schonend gepresst, um mögliche unerwünschte Auswirkungen auf die Qualität zu vermeiden.

Unsere frisch gepressten Öle gelangen direkt in Chromstahlfässer, in denen sich die Rückstände vor der Abfüllung in Glasflaschen absetzen können (Sedimentierung). Wir bei Naturkraftwerke setzen bewusst auf die natürliche Sedimentierung und verzichten auf eine Filtrierung der Öle.

Unsere gesamte Produktionskette ist frei von Kunststoffen. Sowohl die Kaltpressung als auch die Abfüllung in Violettglasflaschen oder in andere Flaschen erfolgen in den Produktionsräumen unserer Ölmühle Zürcher Oberland, um höchste Qualitätsstandards zu gewährleisten.

 

Firmenportrait

  • Natürlichkeit und Qualität definieren das Schweizer Kleinunternehmen Naturkraftwerke, das seinen Sitz und seine Produktionsstätte im malerischen Zürcher Oberland hat. Seit 1998 widmet sich das Unternehmen im Ortsteil Heusberg/Sack in Aathal-Seegräben der Entwicklung, Verarbeitung und Herstellung hochwertiger biologischer und biologisch-dynamischer Produkte.
  • Die Produkte von Naturkraftwerke werden im Rahmen einer global gerechten Wirtschaft hergestellt, die auf soziale, ökologische und faire Entwicklungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette abzielt. Die Leidenschaft für Demeter-Landwirtschaft, kreative Anbaumethoden und traditionelles Handwerk bilden dabei die Grundlage für eine Vielzahl innovativer Produktentwicklungen.
  • Unter der Führung des visionären Firmengründers Antonius Conte und seines engagierten Teams werden die besten Ressourcen und Rohstoffe sowohl lokal als auch global gesucht und verwendet. Die NaturKraftWerke®-Produkte entstehen aus einer herzlichen Verbindung zu regionalen, lokalen und globalen Kooperationen, hauptsächlich mit kleinen Bauernbetrieben oder überschaubaren Kollektiven.
  • Ein weiteres Juwel in der Krone von NaturKraftWerke® ist die renommierte «Ölmühle Zürcher Oberland». Seit über 20 Jahren produziert sie hochwertige, kaltgepresste Öle aus sorgfältig ausgewählten Rohstoffen. Dabei wird auf eine schonende Verarbeitung und eine Kombination aus Erfahrungskunst und modernen Methoden gesetzt, um Produkte von herausragender Qualität herzustellen.

Natürlichkeit ist für uns Synonym für Natur, Unverfälschtheit und die Fähigkeit zur Autonomie jedes Individuums, das selbstbestimmt in seinen Ernährungswahlen und somit in seinem täglichen Leben ist. Fertiggerichte, die oft nach Hause geliefert werden, sind mittlerweile für viele im Westen wie im Osten ein Synonym für maximalen Komfort. Dennoch sind wir der Ansicht, dass einfache, auf natürliche Weise hergestellte Lebensmittel nicht nur ein wertvoller Verbündeter für einen gesunden Lebensstil sind, sondern auch einen wertvollen Mehrwert darstellen: ohne Zusatzstoffe oder Verfälschungen seitens der Lebensmittelindustrie. Kraft und Energie sind direkte Folgen der Gesundheit. Im Alltag benötigen wir alle Kraft und eine wache Präsenz. Die Welt befindet sich in einem raschen Veränderungsprozess, und die Aufrechterhaltung von Stärke sowie die aktive Wahrnehmung und Nutzung von Chancen erfordern einen enormen Einsatz. Aber dies ist durch die bewusste Wahl von vollwertigen Lebensmitteln möglich, die dem Körper die Nährstoffe und den «Treibstoff» liefern, den er benötigt. Die Energie der Natur kennt keine Grenzen. Der Begriff «Werke» im Namen der Marke Naturkraftwerke hat in der deutschen Sprache die gleiche Etymologie wie «Wirken»: Der Mensch wirkt und handelt in der Welt, auf die Welt und durch sie, weil er keinen anderen Planeten zur Verfügung hat. Auch wenn man nicht immer dieses Gefühl hat, ist die Welt unser gemeinsames «Zuhause». Die Gesellschaft selbst, die wir als unser soziales Klima bezeichnen können, wird tatsächlich durch das Zusammenspiel von Naturgesetzen und den Werken des Menschen generiert.