Kaffeesurrogate sind Kaffees aus Getreide, Gemüsen, Wurzeln oder Waldfrüchten; als Kaffeeersatz oder Kaffee-Ergänzung

Kaffeesurrogate sind koffeinfreie Alternativen zu herkömmlichem Kaffee und bieten ein gesundes, naturbelassenes Geschmackserlebnis. Oft basieren sie auf Getreiden, Wurzeln oder Früchten wie Eicheln, Löwenzahn, Lupinen, Dinkel oder Gerste. Diese Getränke ahmen das Aroma und die Konsistenz von Kaffee nach, enthalten jedoch kein Koffein, was sie ideal für Menschen macht, die den Geschmack von Kaffee lieben, aber ihren Koffeinkonsum reduzieren möchten. Der Trend hin zu Getreidekaffees unterstreicht eine bewusste und gesunde Ernährung.

Eine kurze Übersicht der Naturkraftwerke Produkte:

  1. Eichelkaffee: Mild, nussig im Geschmack, enthält wertvolle Inhaltsstoffe.
  2. Löwenzahnwurzelkaffee: Erdiger Geschmack, unterstützt Verdauung und Leber.
  3. Lupinenkaffee: Koffeinfrei und glutenfrei, ideal für Allergiker.
  4. Chicorée Kaffee: Herb und bitter, unterstützt die Verdauung.
  5. Dinkelkaffee: Mild-aromatisch, basisch und bekömmlich.
  6. Gerstenkaffee: Vollmundiger, malziger Geschmack, leicht löslich.

Kaffeesurrogate NKW

Diese Produkte fördern eine gesunde Lebensweise, indem sie Alternativen bieten, die das Ritual und den Geschmack von Kaffee beibehalten, aber ohne Koffein.

Kaffeesurrogate haben weltweit eine lange Tradition, oft in Zeiten wirtschaftlicher Engpässe oder bei regionalen Vorlieben.

  • Eichelkaffee: Bekannt in Portugal und Deutschland, wo er während Krisenzeiten wie den Weltkriegen getrunken wurde. Er hat einen leicht nussigen Geschmack.
  • Löwenzahnwurzelkaffee: Häufig in Europa verwendet, besonders in England und Frankreich, als Kaffeeersatz.
  • Lupinenkaffee: Vor allem in Deutschland populär, da er glutenfrei ist und Lupinen traditionell in der Landwirtschaft genutzt wurden.
  • Chicorée Kaffee: Sehr verbreitet in Belgien und Frankreich, vor allem im 19. Jahrhundert.
  • Dinkelkaffee: Besonders im Alpenraum beliebt, mild und einfach zuzubereiten.
  • Gerstenkaffee: In Italien und Griechenland seit der Antike bekannt.

Moderne Mischungen kombinieren oft verschiedene Zutaten wie Gerste und Chicorée, um ein vollmundigeres Aroma zu schaffen. Es gibt auch innovative Ansätze, die Früchte oder Gemüse wie Karotten und Kastanien beinhalten, um den Geschmack zu variieren.

 

 

Kaffeesurrogate haben in Europa eine lange Geschichte und waren oft in Zeiten der Knappheit oder aus gesundheitlichen Überlegungen beliebt. Hier eine detaillierte Übersicht der einzelnen Sorten und ihrer regionalen Unterschiede:

  1. Eichelkaffee
  • Historische Nutzung: Vor allem in Krisenzeiten wie den Weltkriegen in Europa genutzt, besonders in Deutschland und Portugal.
  • Regionaler Schwerpunkt: In Portugal während der Napoleonischen Kriege und im 20. Jahrhundert populär, in Deutschland während des Zweiten Weltkriegs weit verbreitet.
  • Warum beliebt?: Eicheln waren leicht zugänglich und boten eine günstige Alternative zu importiertem Kaffee.
  • Wiederentdeckung: Derzeit als nussiger, milder Kaffeeersatz ohne Koffein im Trend, besonders für umweltbewusste Konsumenten.
  1. Löwenzahnwurzelkaffee
  • Historische Nutzung: Löwenzahnwurzeln wurden in Europa, insbesondere in Frankreich und Großbritannien, als Ersatz verwendet.
  • Regionaler Schwerpunkt: In Großbritannien während der 1940er Jahre sehr populär, als importierte Waren knapp waren.
  • Warum beliebt?: Löwenzahn wächst wild und war daher leicht verfügbar, zudem wurde er oft aus gesundheitsfördernden Gründen konsumiert.
  • Wiederentdeckung: Heute wird er als koffeinfreier Kaffeeersatz mit einem leicht erdigen Geschmack neu entdeckt, besonders in der Naturheilkunde und bei gesundheitsbewussten Verbrauchern.
  1. Lupinenkaffee
  • Historische Nutzung: Besonders in Deutschland seit dem 20. Jahrhundert verbreitet, als Lupinen zunehmend in der Landwirtschaft genutzt wurden.
  • Regionaler Schwerpunkt: Deutschland, insbesondere in Regionen mit glutenfreier Ernährung und biologischer Landwirtschaft.
  • Warum beliebt?: Lupinen sind glutenfrei und reich an Nährstoffen, was sie als Alternative für Menschen mit Unverträglichkeiten attraktiv macht.
  • Wiederentdeckung: Im Zuge des zunehmenden Bewusstseins für glutenfreie Ernährung erlebt Lupinenkaffee aktuell eine Renaissance.
  1. Chicorée Kaffee
  • Historische Nutzung: Stark in Frankreich und Belgien verbreitet, besonders im 19. Jahrhundert während der Kolonialzeit.
  • Regionaler Schwerpunkt: Frankreich, insbesondere im 19. Jahrhundert, als Kaffee teuer und schwer erhältlich war.
  • Warum beliebt?: Chicorée war eine preisgünstige, heimische Alternative, die geschmacklich dem Kaffee ähnelte.
  • Wiederentdeckung: Heute wird Chicorée-Kaffee für seine leicht bittere Note geschätzt und oft mit anderen Kaffeeersatzstoffen gemischt.
  1. Dinkelkaffee
  • Historische Nutzung: In ländlichen Regionen Europas, besonders in den Alpen, wurde Dinkel schon früh als Getreidekaffee verwendet.
  • Regionaler Schwerpunkt: Österreich, Schweiz und Süddeutschland, wo Dinkel seit Jahrhunderten angebaut wird.
  • Warum beliebt?: Dinkel war leicht zugänglich und galt als bekömmlich.
  • Wiederentdeckung: Heute wird Dinkelkaffee als sanfter, basischer Ersatz für Menschen geschätzt, die ihren Kaffeekonsum reduzieren wollen.
  1. Gerstenkaffee
  • Historische Nutzung: In Italien, Griechenland und dem Nahen Osten schon seit der Antike genutzt.
  • Regionaler Schwerpunkt: Besonders in Italien und Griechenland, wo Gerste traditionell angebaut wird.
  • Warum beliebt?: Gerste war eine leicht verfügbare Alternative und bot eine malzige Geschmacksnote, die dem Kaffee recht nahe kommt.
  • Wiederentdeckung: Heute wieder im Trend, vor allem als milde Alternative für Menschen, die ein koffeinfreies Heißgetränk suchen.

Mischungen und moderne Trends

Moderne Kaffeesurrogate kombinieren oft verschiedene Zutaten, um den Geschmack zu verfeinern. Besonders beliebt sind Mischungen aus Gerste und Chicorée, aber auch innovative Rezepte mit Waldfrüchten und Gemüsen wie Karotten oder Kastanien gewinnen an Popularität. Diese Trends reflektieren den aktuellen Fokus auf Gesundheit, Nachhaltigkeit und bewussten Genuss.

Die Wiederentdeckung dieser Kaffeealternativen zeigt, dass traditionelle Lebensmittel und Getränke wieder an Bedeutung gewinnen, besonders in einer Welt, die zunehmend Wert auf Regionalität, Natürlichkeit und bewusste Ernährung legt.

 

Violett-Glas

Um die Qualität der von uns hergestellten nativen Speiseöle und  Süssgräser möglichst lange zu erhalten haben wir in eine besonders schützende Verpackung investiert. In Violett-Glas, welches unsere Öle besonders wirkungsvoll vor äusseren Einflüssen schützt.

Das Licht der Sonne, von dessen Spektrum nur ein bestimmter Teil die Erdoberfläche erreicht, ist ein wichtiger Faktor bei der Haltbarkeit von Ölen. Unsere Atmosphäre filtert den grössten Teil des Sonnenlichtes. Der Teil des Lichtes, welcher uns erreicht umfasst das Sichtbare Spektrum (Wellenlängen von ≈390nm bis ≈790nm), Infrarot (mit Unterbrechungen: ≈750nm bis ≈2400nm) einen kleinen Teil ultraviolett (≈300nm – ≈390nm) und Radiowellen (≈5cm bis ≈11m).

Je geringer die Wellenlänge, desto höher die Frequenz der Elektromagnetischen Welle des Lichts und desto höher die dem einzelnen Photon innenwohnende Energie. Je höher die Energie, desto eher ist ein spezifisches Photon in der Lage ein Molekül anzuregen (erhöht die Reaktionsfreudigkeit) oder gar zu zerstören. Dieser Vorgang ist in kürzester Zeit in der Lage, Fettsäuren und Inhaltsstoffe zu schädigen und die Qualität von empfindlichen Lebensmitteln damit signifikant zu mindern. Die Inhaltsstoffe verlieren ihre Wirkung. Die erhöhte Reaktionsfreudigkeit der durch Licht angeregten Moleküle lassen Lebensmittel schneller oxidieren.

Das von uns verwendete Violett-Glas absorbiert bis auf UV-A Strahlen, Infrarot Strahlen, Radiowellen und etwas Violettes Licht das restliche sichtbare Spektrum zuverlässig. Dadurch wird der intensivste Teil des Sonnenlichts abgeschirmt, welcher am meisten Schaden am Inhalt anrichten kann. Die dadurch geschützten Nahrungsmittel sind länger haltbar und bleiben länger frisch.

Das Violett-Glas wird in kleinen Chargen aus gezielt ausgesuchten Elementen geblasen. Da es nicht aus Massenproduktion stammt kann es zu geringen geometrischen Abweichungen bei den Gläsern kommen.

Auch ist die Herstellung dieses speziellen Glases wesentlich teurer als jene von herkömmlichem Grün-, Braun- oder Weissglas. Dies hat natürlich eine Auswirkung auf den Endpreis unserer Produkte in Violett-Glas.

Glas als Verpackungsmaterial für Lebensmittel und Naturprodukte

Glas als Verpackung für Lebensmittel: Sichere und Umweltfreundliche Aufbewahrungslösung

Glas hat sich im Lebensmittelverpackungsbereich als hoch geschätztes Material etabliert, das eine Reihe von Vorteilen für die sichere Aufbewahrung von Lebensmitteln bietet. Mit seinem Fokus auf die Bewahrung der Frische und Qualität von hochwertigen Bio- und Demeterlebensmitteln erfüllt Glas die anspruchsvollen Anforderungen der heutigen umweltbewussten Verbraucher*innen. Dieser Artikel beleuchtet die vielfältigen Vorteile von Glas als Verpackungsmaterial, seine Wiederverwertbarkeit und ökologischen Auswirkungen im Vergleich zu anderen Materialien.

Vorteile von Glas zur sicheren und lichtgeschützten Aufbewahrung

Die Verwendung von Glas als Verpackungsmaterial für Lebensmittel bietet eine Vielzahl von Vorteilen, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit und Qualität der aufbewahrten Produkte. Glasbehälter schützen Lebensmittel vor chemischen Wechselwirkungen, die bei der Verwendung von Kunststoffverpackungen auftreten können. Sie bieten eine hervorragende Barriere gegenüber Luft, Feuchtigkeit und Gerüchen, wodurch die Frische und der Geschmack von Lebensmitteln erhalten bleiben. Darüber hinaus bietet Glas eine lichtgeschützte Umgebung, die empfindliche Inhaltsstoffe vor den schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen schützt, was insbesondere bei der Lagerung von lichtempfindlichen Lebensmitteln von Bedeutung ist.

Glas als wiederverwertbares und rezyklierbares Material

Ein entscheidender Aspekt, der die Umweltfreundlichkeit von Glasverpackungen unterstreicht, ist seine Fähigkeit zur Wiederverwertung und Recycling. Im Gegensatz zu vielen Kunststoffverpackungen kann Glas unendlich oft recycelt werden, ohne an Qualität und Reinheit zu verlieren. Durch den Einsatz von wiederverwertbarem Glas tragen Unternehmen dazu bei, den Bedarf an neuem Rohglas zu reduzieren und somit den Energieverbrauch und die Umweltauswirkungen der Glasproduktion zu verringern. Darüber hinaus minimiert die Verwendung recycelten Glases als Verpackungsmaterial die Menge an Abfall, der auf Deponien landet, und trägt so zu einer nachhaltigeren Kreislaufwirtschaft bei.

Ökologische Entscheidung für hochwertige Bio- und Demeterlebensmittel

Trotz der Tatsache, dass Glas im Vergleich zu Kunststoffverpackungen schwerer ist, wird seine Verwendung für hochwertige Bio- und Demeterlebensmittel als ökologisch verantwortliche Wahl angesehen. Durch die Betonung der Umweltfreundlichkeit und des Schutzes der Produktqualität unterstreichen wir als Unternehmen unser Engagement für nachhaltige Produktions- und Verpackungspraktiken. Die Wahl von Glasverpackungen spiegelt auch das wachsende Bewusstsein der Verbraucher für ökologische Nachhaltigkeit und Gesundheitsbewusstsein wider, da Glas keine potenziell schädlichen Chemikalien abgibt und die Lebensmittel vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt.

Insgesamt stellt Glas als Verpackungsmaterial für Lebensmittel eine nachhaltige und umweltfreundliche Option dar, die die Sicherheit und Qualität von hochwertigen Bio- und Demeterlebensmitteln gewährleistet. Durch seine Wiederverwertbarkeit und Fähigkeit, die Frische von Lebensmitteln zu erhalten, bleibt Glas eine gute und nachhaltige Wahl für verantwortungsbewusste Verpackungsentscheidungen.