Die Naturkraftwerke Makrobiotik Reise

Makrobiotik bei Naturkraftwerke: Eine Reise zu ganzheitlichem Wohlbefinden und Gesundheit

Die Welt der Makrobiotik birgt eine faszinierende jahrhundertealte Weisheit, die auf fernöstlicher Philosophie und der Heilungskraft natürlicher, pestizidfreier Pflanzen und Lebensmittel basiert. Diese einzigartige Lebensweise dient als Inspirationsquelle für Glück, Gesundheit und Harmonie im Alltag. Die Makrobiotik betont das Verständnis der Natur als Teil einer universellen Entwicklung und Zirkulation des Lebens.

Yin und Yang – Die Balance der Energien

Zentral für die Makrobiotik ist das fluid-dynamische und dialektische Gleichgewicht zwischen den komplementären Energien von Yin und Yang. Dieses schwebende Gleichgewicht ist entscheidend für Gesundheit und Wohlbefinden und muss ständig neu gefunden werden.

Anfänge und Ursprünge

Die Grundlagen der Makrobiotik wurden durch Pioniere wie Masanobu Fokuoka und Sakurazawa Nyoichi gelegt, die mit ihren Erkenntnissen und Lebenserfahrungen die moderne Makrobiotik prägten. Ihre Einflüsse reichen bis in die heutige Zeit und haben die globale Verbreitung dieser Lebensweise maßgeblich geprägt.

Makrobiotik als Lebenskunst und ganzheitliche Lebensweise

Die Makrobiotik dreht sich um eine ausgewogene Ernährung mit vollwertigen regionalen, saisonalen oder sorgfältig verarbeiteten Bio-Lebensmitteln. Sie lehrt die Menschen, in Harmonie mit dem gegenwärtigen Moment und den natürlichen Gesetzen zu leben, um die Gesundheit zu fördern und ein friedvolles Leben zu führen.

Chi – Die Lebensenergie und ganzheitliche Balance

Ein wesentlicher Bestandteil der Makrobiotik ist die Lebensenergie, auch als Chi bekannt, die alles belebt und erhellt. Die Makrobiotik nutzt diese Energie, um die Gesundheit auf allen Ebenen auszugleichen und das Wohlbefinden zu fördern.

Zitate und Literatur

Bekannte Persönlichkeiten wie Mayumi Nishimura und Autoren wie Christoph Wilhelm Hufeland, Cornelia Aihara, Georges Oshwa, Masanobu Fukuoka und Michio Kushi haben mit ihren Schriften und Werken die Prinzipien und die Bedeutung der Makrobiotik beleuchtet und erweitert.

 

C2C: Cradle-to-Cradle als gesamtökologisches Kreislauf- und Handlungsprinzip

Bei Naturkraftwerke wird das Cradle-to-Cradle (C2C)-Konzept als Leitgedanke für eine nachhaltige Unternehmensphilosophie und Produktentwicklung genutzt, auch wenn wir für das Prinzip eigentlich eine zu kleine Firma sind, das Gedankengut überzeugt und inspiriert uns: Dieser innovative Ansatz, der darauf abzielt, eine kontinuierliche und konsequente Kreislaufwirtschaft zu schaffen, wurde Ende der 1990er-Jahre von dem deutschen Chemiker Michael Braungart und dem US-amerikanischen Architekten William McDonough entwickelt. Im Mittelpunkt steht die Idee, dass keine Abfälle entstehen, sondern dass Ressourcen ständig wiederverwendet werden können.

Grundprinzipien des C2C-Konzepts

Das C2C-Prinzip unterscheidet sich grundlegend von herkömmlichen Recyclingmethoden, da es darauf abzielt, die Qualität der Rohstoffe über mehrere Produktlebenszyklen hinweg zu erhalten und nur «sicher bewertete» Chemikalien zu verwenden. Produkte, die den Cradle-to-Cradle-Ansatz umsetzen, können entweder als biologische Nährstoffe in biologische Kreisläufe zurückgeführt werden oder als «technische Werkstoffe» in technischen Kreisläufen kontinuierlich gehalten werden.

Umsetzung bei Naturkraftwerke: Der Cradle-to-Cradle zertifizierte Leinölfirnis

In Übereinstimmung mit den Werten des Cradle-to-Cradle-Konzepts bietet Naturkraftwerke seinen Leinölfirnis an. Dieser Leinölfirnis wird aus den Reststoffen des Pressvorgangs des Leinöls hergestellt, wodurch ein geschlossener Kreislauf geschaffen wird, der die Umweltbelastung minimiert. Dieser innovative Ansatz garantiert, dass keine Abfälle entstehen und dass die begrenzten Ressourcen effizient genutzt werden.

Ökoeffektivität und nachhaltige Praktiken

Das Bekenntnis von Naturkraftwerke zum C2C-Prinzip spiegelt das Engagement des Unternehmens für ökoeffektive Praktiken wider. Anstatt sich auf eine reine Ökobilanz zu konzentrieren, strebt das Unternehmen danach, durch ökoeffiziente und nachhaltige Maßnahmen die Umweltauswirkungen zu minimieren und gleichzeitig die Qualität und Wirksamkeit seiner Produkte zu maximieren.

Durch die Integration des Cradle-to-Cradle-Konzepts in die Produktentwicklung und Unternehmensstrategie demonstriert Naturkraftwerke sein anhaltendes Bestreben, ein Vorreiter für umweltbewusste und nachhaltige Geschäftspraktiken zu sein, während es gleichzeitig unvergleichbar hochwertige und innovative Produkte anbietet.

Montado Landwirtschaft

Der Montado ist ein besonderes Ökosystem, das vom Menschen geschaffen wurde und für das die Region Alentejo charakteristisch ist. Es handelt sich um Wälder aus Korkeichen, Eichen oder Kastanienbäumen mit einem sehr empfindlichen Gleichgewicht, die im Mittelmeerraum, insbesondere im Süden und Südwesten der Iberischen Halbinsel existieren. Der Montado bietet ein einzigartiges Bild, das durch die Ansammlungen von Korkeichen und Steineichen gekennzeichnet ist, die sich auf endlosen sanften Hügeln und kleineren Bergen befinden.  In Portugal, dem Land mit der weltweit größten Ausdehnung an Korkeichen, sind der Montado und die Korkeichen gesetzlich geschützt, die Abholzung ist verboten .

Pflugloser Mischfruchtanbau

Der pfluglose Demeter- oder Bio-Mischfruchtanbau ist eine innovative und zukunftsstabile Anbaumethode. Sie verbindet auf einzigartige Weise ökonomischen Ertragsanbau mit zentralen Aspekten eines sinnvollen Naturschutzes. Der Verzicht auf den Pflug bremst die Freisetzung von grossen CO2-Mengen und erhöht nachhaltig die Fruchtbarkeit und Gesundheit des Bodens. Kombiniert mit einer wild gestalteten Beikrautkultur entstehen Äcker von paradiesischer Schönheit, auf denen unter anderen <Alte Sorten> wie Roter und Schwarzer Emmer, Schwarzer Hafer, Waldstaudenkorn, Schwarze Gerste, Einkorn, Dinkel und vergessene Weizensorten angebaut werden.

Unter Mischfruchtanbau (auch Gemengeanbau oder früher: Mengkornbau) versteht man, dass auf einem Feld gleichzeitig verschiedene – sich gegenseitig ergänzende – Arten angebaut werden; in strengerem Sinne sind die Gemengepartner allesamt Nutzpflanzen. Dabei werden synergetische Effekte ausgenutzt: Beispielsweise können sich verschiedene Arten über Wurzelausscheidungen im Aufschluss von Nährstoffen gegenseitig begünstigen, dichte Bodendecker können unerwünschte Beikräuter unterdrücken, ohne mit der Hauptfrucht zu konkurrieren, es können Schadinsekten vertrieben werden oder Nützlingen Lebensgrundlage angeboten werden.

Außerdem wirkt intelligenter Mischfruchtanbau der Bodenerosion entgegen und totale Ernteausfälle sind praktisch ausgeschlossen.
Eine besondere Form des Mischfruchtanbaus ist die Permakultur, bei der eine dauerhafte Begrünung des Bodens angestrebt wird und nur noch gesät (Direktsaat, d. h. ohne Umbruch) und geerntet wird.