Athina Oregano-Öl: Enthält keine fermentierbaren Zucker oder Zuckeralkohole.

Unser ATHINA Oregano-Öl forte BIO ist frei von FODMAPs im Sinne der gängigen Definition. Es enthält weder Zucker, noch Zuckeralkohole oder fermentierbare Kohlenhydrate.

Die Softgel-Kapseln sind vegan und bestehen aus pflanzlicher Cellulose (HPMC), ebenfalls FODMAP-frei.

Für Menschen mit FODMAP-sensibler Ernährung geeignet.

Das Produkt ist somit geeignet für eine FODMAP-arme Ernährung, wobei wir bei individuellen Beschwerden oder Diätformen stets empfehlen, eine Rücksprache mit der betreuenden Fachperson zu halten.

 

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FODMAP ist die Abkürzung für:

  • Fermentierbare
  • Oligosaccharide
  • Disaccharide
  • Monosaccharide
  • And
  • Polyole

Das sind bestimmte Zucker und Zuckeralkohole, die im Darm gasbildend und wasserziehend wirken können – v. a. bei Menschen mit Reizdarm oder anderen Verdauungsproblemen.
Eine FODMAP-arme Ernährung bedeutet, Lebensmittel zu meiden, die diese Stoffe in relevanter Menge enthalten.

Unser Produkt enthält:

  • Ätherisches Oreganoöl – enthält keine Kohlenhydrate oder ZuckeralkoholeFODMAP-frei
  • Bio-Olivenöl – enthält keine FODMAPs, da es praktisch nur aus Fett besteht
  • Vegane Kapselhülle (HPMC) – ein Cellulose-Derivat → nicht fermentierbarFODMAP-frei

Damit sind alle Bestandteile unseres Produkts FODMAP-frei nach aktueller Definition.
Das kann man mit bestem Wissen und Gewissen so sagen.

Ist Polymilchsäure vegan?

Die Polymilchsäure (PLA) ist das Material, aus dem unsere Tee-Pyramidenbeutel hergestellt sind. Sie gilt in der Regel als vegan und ist bei Naturkraftwerke vegan, denn sie wird durch die Fermentation von pflanzlichen Rohstoffen wie Maisstärke hergestellt. Da der gesamte Herstellungsprozess auf pflanzlicher Basis beruht und keine tierischen Produkte oder Nebenprodukte verwendet werden, entspricht PLA den Kriterien für vegane Materialien.

Spargeln: Shatavari und Gemüsespargel im Vergleich

Sowohl Shatavari (Asparagus racemosus) als auch der hierzulande bekannte Gemüsespargel (Asparagus officinalis) gehören zur Familie der Spargelgewächse und teilen einige Gemeinsamkeiten in ihren Inhaltsstoffen. Beide Pflanzen enthalten wertvolle Nährstoffe und bioaktive Verbindungen, die zu ihrer Beliebtheit beitragen.

Inhaltsstoffe von Shatavari:

  • Steroidale Saponine: Shatavari ist reich an steroidalen Saponinen, insbesondere den Shatavarinen I–IV, die als Hauptwirkstoffe gelten.
  • Antioxidantien: Die Wurzel enthält Antioxidantien wie Asparagamin A, Racemofuran und andere, die zum Schutz der Zellen beitragen können.
  • Phytoöstrogene: Shatavari enthält phytoöstrogene Verbindungen, die an Östrogenrezeptoren binden können.

Inhaltsstoffe von Gemüsespargel:

  • Vitamine und Mineralstoffe: Spargel besteht zu etwa 93 % aus Wasser und ist kalorienarm. Er liefert Vitamine wie Vitamin C, E und K sowie Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium.
  • Asparaginsäure: Diese Aminosäure ist für den typischen Spargelgeschmack verantwortlich und fördert die Nierentätigkeit, was zu einer harntreibenden Wirkung führt. Wer je Spargel konsumiert hat, wird wissen, wovon hier die Rede ist 🙂
  • Saponine: Auch Spargel enthält Saponine, die für ihren potenziell positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel bekannt sind und diesbezüglich auch wissenschaftlich untersucht werden. (Die Eingabe der Begriffe «Spargel, Saponine, Cholesterol» bei Google Scholar erzeugte am 7. Februar 2025 um 12:55h in 0,07 Sekunden rund 246 Ergebnisse.)

Gemeinsamkeiten und Unterschiede:

Beide Pflanzen enthalten Saponine und Asparaginsäure, die zu ihren gesundheitlichen Vorteilen beitragen. Während Gemüsespargel in der westlichen Ernährung als Delikatesse geschätzt wird, findet Shatavari vor allem in der ayurvedischen Medizin Anwendung und wird traditionell für verschiedene gesundheitliche Zwecke verwendet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Shatavari als auch Gemüsespargel wertvolle Inhaltsstoffe besitzen, die zu ihrer jeweiligen traditionellen und modernen Nutzung beitragen.

Magnesiumstearat: Mythos und bewährter Hilfsstoff

Definition und Herkunft: Magnesiumstearat ist eine chemische Verbindung aus dem Mengenelement Magnesium (ca. 4%) und Stearinsäure (ca. 96%), einer gesättigten Fettsäure pflanzlichen (oder synthetischen) Ursprungs. In unseren Nahrungsergänzungs-Produkten verwenden wir, wenn nötig, ausschliesslich Magnesiumstearat pflanzlichen Ursprungs, das strengen Qualitäts- und Reinheitsprüfungen unterliegt.

Funktion in Nahrungsergänzungsmitteln: Magnesiumstearat wird in der Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln als Lubrikationsmittel (Schmiermittel) eingesetzt. Es verhindert das Verkleben von Pulvern und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Inhaltsstoffe. Zusätzlich dient es als Trennmittel, um die Form und Stabilität von Tabletten und Kapseln zu während der Lagerung und während des Mindesthaltbarkeit zu sichern.

Sicherheit und gesundheitliche Bewertung: Magnesiumstearat ist bei den in Nahrungsergänzungsmitteln verwendeten Mengen gesundheitlich unbedenklich. Es wird in minimalen Konzentrationen (unter 1 %) eingesetzt und zeigt in wissenschaftlichen Untersuchungen keine toxischen oder gesundheitsschädlichen Wirkungen. Laut der European Food Safety Authority (EFSA) und weiteren wissenschaftlichen Institutionen gilt Magnesiumstearat als sicher für den menschlichen Verzehr und die Komponenten (Magensium-Ionen und Stearinsäure) werden in der Verdauung zerlegt und sind bioverfügbar, auch wenn die geringen Mengen ernährungs-physiologisch keine relevante Bedeutung haben.

 

 

Häufige Bedenken und wissenschaftliche Klarstellungen

  1. Beeinflussung der Wirkstoffaufnahme: Magnesiumstearat kann die Auflösezeit von Tabletten minimal verlängern, hat jedoch keinen nachweisbaren Einfluss auf die Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe. Man findet im www entsprechende Untersuchungen mit Vergleichen Blutwerten.
  2. Bildung von Biofilmen im Darm: Die Theorie, dass Magnesiumstearat schädliche Biofilme im Darm bildet, ist wissenschaftlich unbegründet und ein Mythos (siehe Vergleich mit dunkler Schokolade, die als «gesund» gilt. Es kursieren Video-Experimente mit Essig oder Wasser. Sie bilden die komplexen Vorgänge in unserem Verdauungssystem nicht einmal ansatzweise ab. Dementsprechend sind die gezeigten Effekte in unserem Körper nicht zu befürchten und diese Videos sind leider Quack.
  3. Abführende Wirkung: Magnesium und auch Magnesiumstearat können in sehr hohen Mengen abführend wirken. Die in Nahrungsergänzungsmitteln verwendeten Konzentrationen sind jedoch in etwa soweit von einer solchen Schwelle entfernt wie der Mond von der Erde.
  4. Gentechnik und Reinheit: Unser Magnesiumstearat wird aus gentechnikfreien Rohstoffen gewonnen und ist frei von Pestizidrückstanden. Es handelt sich um ein hochgereinigtes Produkt.

Hinweis Magnesium und Erde: Die Erde ist der magnesiumreichste Planet, den wir direkt untersuchen können. Magnesium ist eines der häufigsten Elemente in der Erdkruste (etwa 2,1 % der Masse) und ein Hauptbestandteil des Erdmantels, in Form von Silikaten wie Olivin und Pyroxen.

Warum Magnesiumstearat? Magnesiumstearat ist ein bewährter Hilfsstoff, der den Produktionsprozess erleichtert und die erwünschte Qualität der Produkte sicherstellt. Obwohl wir bei Naturkraftwerke einen Schwerpunkt auf reine Naturprodukte legen, setzen wir gezielt Magnesiumstearat ein, um die Stabilität und Effizienz unserer Nahrungsergänzungsmittel zu gewährleisten.

Vergleich mit Kakaobutter: Zur Klärung von Mythen ist ein Vergleich mit der als „gesund“ geltenden dunklen Schokolade hilfreich, die Kakaobutter enthält – eine bedeutende Quelle von Stearinsäure (ca. 30–35 % der Gesamtfette). Ein 50-g-Stück dunkler Schokolade enthält etwa 4,5–7 g Stearinsäure, während Nahrungsergänzungsmittel nur minimale Mengen an Magnesiumstearat (unter 0,01 g pro Tablette) enthalten. Studien zeigen, dass Stearinsäure keinen negativen Einfluss auf den Cholesterinspiegel hat und sogar positive Effekte auf die Herzgesundheit haben kann.

 

Berechnungsbeispiel Stearinsäure in dunkler Schokolade:

Eine übliche Portion dunkler Schokolade liegt bei etwa 20 g.
Dunkle Schokolade mit 80 % Kakaoanteil enthält typischerweise ca. 40,9 g Fett pro 100 g, wovon etwa 22,9 g gesättigte Fettsäuren sind.

Berechnung des Stearinsäuregehalts in 20 g Schokolade:

  • Fettgehalt in 20 g Schokolade:
    20 g × 40,9 % = 8,18 g Fett
  • Gesättigte Fettsäuren in 20 g Schokolade:
    20 g × 22,9 % = 4,58 g gesättigte Fettsäuren
  • Stearinsäureanteil:
    Stearinsäure macht etwa 30–35 % der gesättigten Fettsäuren in Kakaobutter aus.
  • Stearinsäuremenge:
    4,58 g × 30–35 % ≈ 1,37–1,60 g Stearinsäure

Resultat: Der Verzehr von 20 g dunkler Schokolade mit 80 % Kakaoanteil führt zu einer Aufnahme von etwa 1,37–1,60 g Stearinsäure.

Fazit: Magnesiumstearat ist ein sicherer und effizienter Hilfsstoff, der wichtige Funktionen im Produktionsprozess von Nahrungsergänzungsmitteln erfüllt. Der Vergleich mit Lebensmitteln wie u.a. dunkler Schokolade zeigt, dass Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen Unbedenklichkeit unbegründet sind. Bei Naturkraftwerke achten wir darauf, dass auch Hilfsstoffe unseren hohen Standards an Qualität, Reinheit und Nachhaltigkeit entsprechen.

 

Erklärung zur Pasteurisierung von Shiro Miso

Shiro Miso, auch bekannt als «weisses» Miso, hat im Vergleich zu anderen Sorten wie Genmai Miso (braunes Reis-Miso) oder Mugi Miso (Gersten-Miso) einige besondere Eigenschaften:

  • Milder Geschmack und kürzere Fermentation: Shiro Miso wird durch eine kürzere Fermentationszeit und einen höheren Anteil an Reis im Vergleich zu Sojabohnen hergestellt. Dadurch ist es milder im Geschmack, aber auch empfindlicher gegenüber Nachgärungen.
  • Hoher Feuchtigkeitsanteil und geringerer Salzgehalt: Der geringere Salzgehalt und die erhöhte Feuchtigkeit machen es anfälliger für mikrobiologische Veränderungen und Fermentation nach der Herstellung.
  • Pasteurisierung als Schutzmaßnahme: Um diese Nachgärung zu verhindern und die Produktqualität sowie Sicherheit während der Lagerung zu gewährleisten, wird Shiro Miso pasteurisiert.

Andere Misosorten, wie Genmai Miso oder Mugi Miso, haben durch ihre längere Fermentation und ihren höheren Sojabohnenanteil eine natürliche Stabilität. Diese Stabilität, kombiniert mit ihrem höheren Salzgehalt, macht eine Pasteurisierung nicht zwingend erforderlich.

Was verstehen wir unter orthomolekularen Lebensmitteln?

In unserer Auffassung sind orthomolekulare Lebensmittel pflanzliche Produkte, die auf gesunden und nachhaltig bewirtschafteten Böden in natürlicher Weise wachsen und ihre ursprünglichen Eigenschaften und Nährwerte bewahren. Dieser besondere Anbauprozess setzt auf ein gesundes Bodenklima und eine natürliche Umgebung, die den Pflanzen ermöglicht, sich ohne Dünger oder künstliche Zusätze zu entwickeln.

Die Pflanzen wachsen dabei in einer harmonischen Gemeinschaft mit anderen, gut miteinander verträglichen Arten. Durch die Wahl solcher Mischkulturen fördern wir die Stabilität und Vielfalt des Ökosystems, was nicht nur die Pflanzengesundheit stärkt, sondern auch den Boden langfristig fruchtbar hält. Die Landschaft ist bunt:

Anders als in der klassischen Vorstellung von «orthomolekular», bei der oft gezielte Nährstoffanreicherung angestrebt wird, geht es uns um eine ganzheitliche Sichtweise. Wir glauben, dass Lebensmittel, die auf natürliche Weise und unter schonenden Bedingungen wachsen, die optimale Nährstoffqualität für uns Menschen erreichen. Die Pflanzen behalten durch diesen Ansatz ihre authentische Nährstoffzusammensetzung und bieten uns eine ursprüngliche und natürliche Quelle wertvoller Inhaltsstoffe.

Diese besondere Sichtweise von „orthomolekular“ spiegelt unseren Anspruch wider, Produkte in Harmonie mit der Natur anzubauen und Konsumentinnen unverfälschte, nährstoffreiche Lebensmittel anzubieten, die einen echten Mehrwert für einen gesunden Lebensstil darstellen.

Mittel- und langkettige Fettsäuren in Kokosöl – Wissenswertes

MCT steht für «Medium Chain Triglycerides», mittelkettige Triglyceride:

Dies sind Fettsäuren mit einer mittleren Kettenlänge, die schneller vom Körper aufgenommen und in Energie umgewandelt werden können als langkettige Fettsäuren. Die einzelnen MCT werden oft nach der Länge ihrer Kohlenstoffketten von (C6 bis C12) bezeichnet.

Laurinsäure ist eine mittelkettige Fettsäure (C12), die natürlicherweise in hoher Konzentration in Kokosnussöl vorkommt. Diese Fettsäure wird aufgrund ihrer speziellen Struktur leicht vom Körper verstoffwechselt und dient als schnelle Energiequelle. Neben ihrer Verbreitung in Kokosöl ist Laurinsäure auch Bestandteil der Muttermilch (Stillmilch), wo sie eine wichtige Rolle spielt.

In der Muttermilch unterstützt Laurinsäure das Immunsystem des Säuglings durch ihre besonderen Eigenschaften. Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass Laurinsäure das Wachstum von Mikroorganismen wie Bakterien und Pilzen hemmen kann. Diese Erkenntnisse führten dazu, dass Laurinsäure in der Ernährungswissenschaft besondere Aufmerksamkeit erhält. Trotz ihrer positiven Eigenschaften ist es wichtig zu betonen, dass Laurinsäure in einer ausgewogenen Ernährung nur ein Teilaspekt einer vielseitigen Fettsäureversorgung ist.

In rohem Kokosöl findet man Laurinsäure in einem natürlichen Gleichgewicht mit anderen mittelkettigen Fettsäuren (MCTs), die vom Körper ebenfalls effizient in Energie umgewandelt werden können.

Langkettige Fettsäuren in Kokosöl – Wissenswertes:

Neben den mittelkettigen Fettsäuren enthält Kokosöl auch kleine Mengen an langkettigen Fettsäuren (LCTs), darunter:

  • Myristinsäure (C14): Eine gesättigte Fettsäure, die sowohl in tierischen als auch pflanzlichen Fetten vorkommt.
  • Palmitinsäure (C16): Eine häufig vorkommende Fettsäure, die vor allem in Palmöl und tierischen Produkten enthalten ist.
  • Stearinsäure (C18): Eine weitere gesättigte Fettsäure, die in tierischen Fetten und einigen pflanzlichen Ölen vorkommt.

Obwohl Kokosöl in Rohkost-Qualität hauptsächlich aus MCTs besteht, spielen diese langkettigen Fettsäuren eine ergänzende Rolle in der Fettsäurezusammensetzung des Öls. In Kombination tragen MCTs und LCTs zu einer vielseitigen Fettsäureversorgung bei und können als Teil einer ausgewogenen Ernährung betrachtet werden.

Hinweis: Dieser Text enthält keine gesundheitsbezogenen Aussagen gemäss der Lebensmittelverordnung. Kokosnussöl sollte als Bestandteil einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung konsumiert werden.

Extraktion von Pilzprodukten; Zusatzinformation

Die von uns angebotenen Flüssigextrakte sind Dualextrakte aus biologischer Pilzkultivation. Dies bedeutet, dass beider Herstellung sowohl Wasserextraktion als auch Alkoholextraktion verwendet werden. Dieser Prozess stellt sicher, dass sowohl wasserlösliche als auch nicht-wasserlösliche Verbindungen des Pilzes im Endprodukt enthalten sind. Dies gilt auch für den Begriff „Dualextrakt-Pulver“, der sich darauf bezieht, dass die gewonnenen Extrakte anschließend zu einem Pulver weiterverarbeitet werden. Es handelt sich somit um eine Mischung aus Extrakt und Pulver, sondern um ein Produkt, bei dem die konzentrierten Extrakte aus beiden Verfahren (Wasser und Alkohol) vorliegen, und das Produkt dann zu einem Pulver verfeinert wird. Dieses Vorgehen maximiert die Potenz des Produktes, da es alle relevanten bioaktiven Verbindungen des Pilzes enthält.

 

Kaffeesurrogate sind Kaffees aus Getreide, Gemüsen, Wurzeln oder Waldfrüchten; als Kaffeeersatz oder Kaffee-Ergänzung

Kaffeesurrogate sind koffeinfreie Alternativen zu herkömmlichem Kaffee und bieten ein gesundes, naturbelassenes Geschmackserlebnis. Oft basieren sie auf Getreiden, Wurzeln oder Früchten wie Eicheln, Löwenzahn, Lupinen, Dinkel oder Gerste. Diese Getränke ahmen das Aroma und die Konsistenz von Kaffee nach, enthalten jedoch kein Koffein, was sie ideal für Menschen macht, die den Geschmack von Kaffee lieben, aber ihren Koffeinkonsum reduzieren möchten. Der Trend hin zu Getreidekaffees unterstreicht eine bewusste und gesunde Ernährung.

Eine kurze Übersicht der Naturkraftwerke Produkte:

  1. Eichelkaffee: Mild, nussig im Geschmack, enthält wertvolle Inhaltsstoffe.
  2. Löwenzahnwurzelkaffee: Erdiger Geschmack, unterstützt Verdauung und Leber.
  3. Lupinenkaffee: Koffeinfrei und glutenfrei, ideal für Allergiker.
  4. Chicorée Kaffee: Herb und bitter, unterstützt die Verdauung.
  5. Dinkelkaffee: Mild-aromatisch, basisch und bekömmlich.
  6. Gerstenkaffee: Vollmundiger, malziger Geschmack, leicht löslich.

Kaffeesurrogate NKW

Diese Produkte fördern eine gesunde Lebensweise, indem sie Alternativen bieten, die das Ritual und den Geschmack von Kaffee beibehalten, aber ohne Koffein.

Kaffeesurrogate haben weltweit eine lange Tradition, oft in Zeiten wirtschaftlicher Engpässe oder bei regionalen Vorlieben.

  • Eichelkaffee: Bekannt in Portugal und Deutschland, wo er während Krisenzeiten wie den Weltkriegen getrunken wurde. Er hat einen leicht nussigen Geschmack.
  • Löwenzahnwurzelkaffee: Häufig in Europa verwendet, besonders in England und Frankreich, als Kaffeeersatz.
  • Lupinenkaffee: Vor allem in Deutschland populär, da er glutenfrei ist und Lupinen traditionell in der Landwirtschaft genutzt wurden.
  • Chicorée Kaffee: Sehr verbreitet in Belgien und Frankreich, vor allem im 19. Jahrhundert.
  • Dinkelkaffee: Besonders im Alpenraum beliebt, mild und einfach zuzubereiten.
  • Gerstenkaffee: In Italien und Griechenland seit der Antike bekannt.

Moderne Mischungen kombinieren oft verschiedene Zutaten wie Gerste und Chicorée, um ein vollmundigeres Aroma zu schaffen. Es gibt auch innovative Ansätze, die Früchte oder Gemüse wie Karotten und Kastanien beinhalten, um den Geschmack zu variieren.

 

 

Kaffeesurrogate haben in Europa eine lange Geschichte und waren oft in Zeiten der Knappheit oder aus gesundheitlichen Überlegungen beliebt. Hier eine detaillierte Übersicht der einzelnen Sorten und ihrer regionalen Unterschiede:

  1. Eichelkaffee
  • Historische Nutzung: Vor allem in Krisenzeiten wie den Weltkriegen in Europa genutzt, besonders in Deutschland und Portugal.
  • Regionaler Schwerpunkt: In Portugal während der Napoleonischen Kriege und im 20. Jahrhundert populär, in Deutschland während des Zweiten Weltkriegs weit verbreitet.
  • Warum beliebt?: Eicheln waren leicht zugänglich und boten eine günstige Alternative zu importiertem Kaffee.
  • Wiederentdeckung: Derzeit als nussiger, milder Kaffeeersatz ohne Koffein im Trend, besonders für umweltbewusste Konsumenten.
  1. Löwenzahnwurzelkaffee
  • Historische Nutzung: Löwenzahnwurzeln wurden in Europa, insbesondere in Frankreich und Großbritannien, als Ersatz verwendet.
  • Regionaler Schwerpunkt: In Großbritannien während der 1940er Jahre sehr populär, als importierte Waren knapp waren.
  • Warum beliebt?: Löwenzahn wächst wild und war daher leicht verfügbar, zudem wurde er oft aus gesundheitsfördernden Gründen konsumiert.
  • Wiederentdeckung: Heute wird er als koffeinfreier Kaffeeersatz mit einem leicht erdigen Geschmack neu entdeckt, besonders in der Naturheilkunde und bei gesundheitsbewussten Verbrauchern.
  1. Lupinenkaffee
  • Historische Nutzung: Besonders in Deutschland seit dem 20. Jahrhundert verbreitet, als Lupinen zunehmend in der Landwirtschaft genutzt wurden.
  • Regionaler Schwerpunkt: Deutschland, insbesondere in Regionen mit glutenfreier Ernährung und biologischer Landwirtschaft.
  • Warum beliebt?: Lupinen sind glutenfrei und reich an Nährstoffen, was sie als Alternative für Menschen mit Unverträglichkeiten attraktiv macht.
  • Wiederentdeckung: Im Zuge des zunehmenden Bewusstseins für glutenfreie Ernährung erlebt Lupinenkaffee aktuell eine Renaissance.
  1. Chicorée Kaffee
  • Historische Nutzung: Stark in Frankreich und Belgien verbreitet, besonders im 19. Jahrhundert während der Kolonialzeit.
  • Regionaler Schwerpunkt: Frankreich, insbesondere im 19. Jahrhundert, als Kaffee teuer und schwer erhältlich war.
  • Warum beliebt?: Chicorée war eine preisgünstige, heimische Alternative, die geschmacklich dem Kaffee ähnelte.
  • Wiederentdeckung: Heute wird Chicorée-Kaffee für seine leicht bittere Note geschätzt und oft mit anderen Kaffeeersatzstoffen gemischt.
  1. Dinkelkaffee
  • Historische Nutzung: In ländlichen Regionen Europas, besonders in den Alpen, wurde Dinkel schon früh als Getreidekaffee verwendet.
  • Regionaler Schwerpunkt: Österreich, Schweiz und Süddeutschland, wo Dinkel seit Jahrhunderten angebaut wird.
  • Warum beliebt?: Dinkel war leicht zugänglich und galt als bekömmlich.
  • Wiederentdeckung: Heute wird Dinkelkaffee als sanfter, basischer Ersatz für Menschen geschätzt, die ihren Kaffeekonsum reduzieren wollen.
  1. Gerstenkaffee
  • Historische Nutzung: In Italien, Griechenland und dem Nahen Osten schon seit der Antike genutzt.
  • Regionaler Schwerpunkt: Besonders in Italien und Griechenland, wo Gerste traditionell angebaut wird.
  • Warum beliebt?: Gerste war eine leicht verfügbare Alternative und bot eine malzige Geschmacksnote, die dem Kaffee recht nahe kommt.
  • Wiederentdeckung: Heute wieder im Trend, vor allem als milde Alternative für Menschen, die ein koffeinfreies Heißgetränk suchen.

Mischungen und moderne Trends

Moderne Kaffeesurrogate kombinieren oft verschiedene Zutaten, um den Geschmack zu verfeinern. Besonders beliebt sind Mischungen aus Gerste und Chicorée, aber auch innovative Rezepte mit Waldfrüchten und Gemüsen wie Karotten oder Kastanien gewinnen an Popularität. Diese Trends reflektieren den aktuellen Fokus auf Gesundheit, Nachhaltigkeit und bewussten Genuss.

Die Wiederentdeckung dieser Kaffeealternativen zeigt, dass traditionelle Lebensmittel und Getränke wieder an Bedeutung gewinnen, besonders in einer Welt, die zunehmend Wert auf Regionalität, Natürlichkeit und bewusste Ernährung legt.

 

Natives Demeter Kokosnussöl mit MCT-Hinweis (MCT = Medium Chain Triglycerides)

Einleitung: Das native Demeter Kokosnussöl von Naturkraftwerke ist ein einzigartiges und biodynamisch erzeugtes Produkt, das sich durch seine Kombination aus hoher Qualität, Reinheit und Nährstoffgehalt auszeichnet. Dieses reine, rohe Öl ist nicht nur ein wertvolles Lebensmittel, sondern in seiner Aufmachung auch ein Alleinstellungsmerkmal in der Welt der Kokosnussöle.

Die 3 wichtigsten, mittelkettigen Fettsäuren (MCTs) im Naturkraftwerke Demeter-Kokosnussöl (Auswahl) sind:

  1. Laurinsäure (C12:0): > 50% – Die Hauptfettsäure im Kokosnussöl, bekannt für ihre antimikrobiellen Eigenschaften. Laurinsäure kann zu den mittelkettigen Fettsäuren gezählt werden, obwohl sie im Gegensatz zu den kürzeren mittelkettigen Fettsäuren (wie Caprylsäure und Caprinsäure) über die Leber verstoffwechselt wird.
  2. Caprylsäure (C8:0): > 5% – Eine mittelkettige Fettsäure, die leicht verdaulich ist und schnell in Energie umgewandelt wird.
  3. Caprinsäure (C10:0): > 6% – Eine weitere mittelkettige Fettsäure, die ebenfalls schnell verstoffwechselt wird.

 

Besonderheiten des Produkts:

  1. Hoher Laurinsäuregehalt: Mit über 50% Laurinsäure ist unser Kokosnussöl sehr reich an dieser wertvollen mittelkettigen Fettsäure (Triglycerid/MCT), die in der wissenschaftlichen Literatur für ihre antimikrobiellen Eigenschaften und ihre Unterstützung des Immunsystems bekannt ist.
  2. Natürliche MCT-Quelle: Während viele MCT-Öle industriell verarbeitet und rekonstruiert sind, liefert unser Kokosnussöl natürliche, rohe und unveränderte mittelkettige Triglyceride (MCTs) , die direkt aus der Kokosnuss stammen. Dies macht unser Produkt zu einer echten Quelle orthomolekularer MCTs.
  3. Demeter-zertifiziert: Unser Kokosnussöl ist nicht nur biozertifiziert, sondern erfüllt auch die hohen Standards des Demeter-Verbandes, was es zu einem der reinsten und nachhaltigsten Kokosnussöle auf dem Markt macht.
  4. Schonende Verarbeitung: Das Öl wird durch mechanische Kaltpressung ohne Einsatz von Chemikalien oder Hitze gewonnen, was alle natürlichen Nährstoffe und Aromen erhält.

Differenzierung:

  1. Natürlichkeit und Reinheit: Im Gegensatz zu vielen MCT-Ölen, die durch industrielle Prozesse stark modifiziert werden, bietet unser Kokosnuss-Öl eine natürliche und unveränderte Quelle von MCTs. Es ist ein reines Naturprodukt, das durch die Demeter-Zertifizierung zusätzliche Sicherheit und Vertrauen bietet.
  2. Orthomolekulare Qualität: Die MCTs in unserem Öl sind zu 100% in ihrer natürlichen Form belassen, wie sie in der Kokosnuss vorkommen. Dies unterscheidet unser Produkt grundlegend von vielen anderen MCT-Ölen auf dem Markt, die durch industrielle Prozesse verändert werden.
  3. Biodynamischer Anbau: Durch die biodynamische Landwirtschaft wird nicht nur die Bodenqualität verbessert, sondern auch die gesamte ökologische Balance erhalten, was sich in der außergewöhnlichen Qualität des Öls widerspiegelt.

Anwendung und Nutzen:

  1. Vielseitig einsetzbar: Unser Kokosnussöl eignet sich ideal zum Braten, Backen oder als Zutat in Smoothies und Desserts. Dank seines hohen Laurinsäuregehalts und der natürlichen MCTs unterstützt es eine gesunde Ernährung und kann auch in der ketogenen Ernährung eingesetzt werden.
  2. Stabile Qualität: Durch den hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren ist das Öl sehr hitzebeständig und oxidationsresistent, was es zu einer ausgezeichneten Wahl für den täglichen Gebrauch macht.

Fazit:

Dieses native und rohe Demeter Kokosnussöl von Naturkraftwerke ist ein Symbol für Reinheit, Qualität und Nachhaltigkeit. Durch die Demeter-Zertifizierung und den hohen Gehalt an natürlichen Fettsäuren und MCTs hebt sich unser Produkt deutlich von den üblichen MCT-Ölen ab.